Rottweilerzwinger of the Black Wolves 
Standart nach FCI 
FCI – Standard Nr. 147

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: 
Der Rottweiler ist ein mittelgrosser bis grosser, stämmiger Hund, weder plump noch leicht, nicht hochläufig oder windig. Seine im richtigen Verhältnis stehende, gedrungene und kräftige Gestalt lässt auf grosse Kraft, Wendigkeit und Ausdauer schliessen.
 
WICHTIGE PROPORTIONEN
Das Mass der Rumpflänge, gemessen von der Bugspitze zum Sitzbeinhöcker, sollte dasjenige der Widerristhöhe höchstens um 15% überschreiten.
 
VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN):
Von freundlicher und friedlicher Grundstimmung, kinderliebend, ist er sehr anhänglich, gehorsam, führig und arbeitsfreudig. Seine Erscheinung verrät Urwüchsigkeit; sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Er reagiert mit hoher Aufmerksamkeit gegenüber seiner Umwelt.
 
KOPF
 
OBERKOPF :
Schädel: 
Mittellang, zwischen den Ohren breit, in der Stirnlinie, seitlich gesehen, mässig gewölbt. Hinterhauptstachel gut entwickelt, ohne stark hervorzutreten.
Stop : 
Stirnabsatz ausgeprägt.
 
GESICHTSSCHÄDEL:
Nasenschwamm
Nasenkuppe gut ausgebildet, eher breit als rund, mit verhältnismässig grossen Öffnungen, stets von schwarzer Farbe.
Fang:
Er sollte im Verhältnis zum Oberkopf weder gestreckt noch verkürzt wirken. Nasenrücken gerade, mit breitem Ansatz und mässiger Verjüngung.
Lefzen: 
Schwarz, fest anliegend, Lefzenwinkel geschlossen, Zahnleiste möglichst dunkel.
Kiefer / Zähne:
Kräftiger, breiter Ober- und Unterkiefer. Zähne stark und vollständig (42 Zähne); die oberen Schneidezähne greifen scherenartig über die des Unterkiefers.
Backen: 
Jochbogen ausgeprägt.
Augen: 
Mittelgross, mandelförmig, von tiefbrauner Farbe; Lider gut anliegend.
Ohren: 
Mittelgross, hängend, dreieckig, weit voneinanderstehend, hoch angesetzt. Der Oberkopf erscheint bei nach vorn gelegten, gut anliegenden Ohren verbreitert.
 
HALS
Kräftig, mässig lang, gut bemuskelt, mit leicht gewölbter Nackenlinie, trocken, ohne Wamme oder lose Kehlhaut.
 
KÖRPER:
Rücken: 
Gerade, kräftig, stramm.
Lenden: 
Kurz, kräftig und tief.
Kruppe: 
Breit, von mittlerer Länge, in leichter Rundung verlaufend, weder gerade noch stark abfallend.
Brust: 
Geräumig, breit und tief (ca.50% der Widerristhöhe), mit gut entwickelter Vorbrust und gut gewölbten Rippen.
Bauch: 
Flanken nicht aufgezogen.
 
RUTE: 
Naturbelassen, waagrecht in Verlängerung der Rückenlinie; im Ruhezustand auch hängend.
 
GLIEDMASSEN
 
VORDERHAND:
Allgemeines: 
Die Vorderläufe sind von vorn gesehen gerade und nicht eng gestellt. Die Unterarme stehen, seitlich gesehen, gerade. Die Neigung des Schulterblattes zur Waagrechten ist etwa 45 Grad.
Schultern: 
Gut gelagert.
Oberarm:
Gut am Rumpf anliegend.
Unterarm: 
Kräftig entwickelt und bemuskelt.
Vordermittelfub: 
Leicht federnd, kräftig, nicht steil.
Vorderpfoten: 
Rund; Zehen eng aneinanderliegend und gewölbt; Ballen hart; Krallen kurz, schwarz und stark.
 
 
HINTERHAND:
Allgemeines:
Von hinten gesehen sind die Hinterläufe gerade, nicht eng gestellt. Im zwanglosen Stand bilden Oberschenkel zum Hüftbein, Oberschenkel zum Unterschenkel und Unterschenkel zum Mittelfuss, einen stumpfen Winkel.
Oberschenkel: 
Mässig lang, breit und stark bemuskelt.
Unterschenkel
Lang, kräftig und breit bemuskelt, sehnig.
Sprunggelenk:
Kraftvoll, gut gewinkelt, nicht steil.
Hinterpfoten
Etwas länger als die Vorderpfoten; Zehen stark, ebenso eng aneinanderliegend, gewölbt.
 
GANGWERK
Der Rottweiler ist ein Traber. Der Rücken bleibt fest und relativ ruhig. Der Ablauf der Bewegung ist harmonisch, sicher, kraftvoll und ungehemmt, bei guter Schrittweite.
 
HAUT: 
Die Kopfhaut liegt überall straff an und darf bei hoher Aufmerksamkeit leichte Stirnfalten bilden.
 
HAARKLEID
 
HAAR:
Bestehend aus Deckhaar und Unterwolle = Stockhaar. Deckhaar mittellang, derb, dicht und straff anliegend; die Unterwolle soll nicht aus dem Deckhaar hervortreten. An den Hinterläufen ist die Behaarung etwas länger.
 
FARBE
 Schwarz mit gut abgegrenzten Abzeichen (Brand) von satter, rotbrauner Färbung an Backen, Fang, Halsunterseite, Brust und Läufen sowie über den Augen und unter der Rutenwurzel.
 
GRÖSSE UND GEWICHT :

Widerristhöhe: 
Für Rüden 61 bis 68 cm.
61 bis 62 cm klein 63 bis 64 cm mittelgross
65 bis 66 cm gross = richtige Grösse 67 bis 68 cm sehr gross
Gewicht:
ca. 50 kg.
 
Widerristhöhe:
Für Hündinnen 56 bis 63 cm.
56 bis 57 cm klein 58 bis 59 cm mittelgross
60 bis 61 cm gross = richtige Grösse 62 bis 63 cm sehr gross
Gewicht :
ca. 42 kg.
 
FEHLER :
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Gesamtbild:
Leichte, windige, hochläufige Gesamterscheinung; schwache Knochen und Muskeln.
Kopf :Jagdhundkopf; schmaler, leichter, zu kurzer, langer, plumper Kopf; flache Stirnpartie (fehlender oder zu geringer Stop).
Fang
Langer oder spitzer Fang; Spaltnase, Ramsnase (konvexer) oder eingesunkener (konkaver) Nasenrücken; abfallender Nasenrücken (Adlernase); helle oder gefleckte Nasenkuppe.
Lefzen:
Nicht straff schliessende, rosafarbene oder fleckige Lefzen, offener Lefzenwinkel.
Kiefer
Schmaler Unterkiefer.
Gebiss:
 Zangengebiss.
Backen
Stark hervortretend.
Augen: 
Helle, tiefliegende, zu volle sowie runde Augen; schlaffe Augenlider.
Ohren
Zu tief angesetzte, schwere, lange, schlappe, zurückgeklappte sowie abstehende und ungleichmässig getragene Ohren.
Hals
Zu langer, dünner, schwach bemuskelter Hals; Wamme oder zu lose Kehlhaut.
Körper: 
Zu lang, zu kurz, schmal.
Rücken: 
Zu langer, schwacher oder eingesenkter Rücken, Karpfenrücken.
Kruppe: Abschüssige Kruppe, zu kurz, zu gerade oder zu lang.
Brust: Flachgerippter Brustkorb, tonnenförmige Brust, Schnürbrust.
Rute
Zu hoch oder zu tief angesetzte Rute.
Vordergliedmassen:
Eng gestellte oder nicht gerade Vorderläufe; steile Schulter; fehlender oder mangelnder Ellenbogenanschluss; zu langer, zu kurzer oder steiler Oberarm; weicher oder steiler Vordermittelfuss; Spreizpfoten; zu flache oder zu stark gewölbte Zehen, verkümmerte Zehen; helle Krallen.
Hintergliedmassen:
Flachschenkelige, hackenenge, kuhhessige oder fassbeinige Läufe; zu eng oder zu weit gewinkelte Gelenke; Afterkrallen.
Haut: 
Kopfhaut faltig.
Haar: 
 Weiches, zu kurzes oder langes Haar, Wellhaar; Fehlen der Unterwolle.
Haarfarbe: 
Missfarbene, unklar abgegrenzte, zu ausgedehnte Abzeichen.
 
AUSSCHLIESSENDE FEHLER :
Verhalten: 
Ängstliche, scheue, feige, schussscheue, bösartige, übertrieben misstrauische, nervöse Tiere.
Allgemeines: 
Betonte Umkehrung des Geschlechtsgepräges (Hündinnentyp bei Rüden und umgekehrt).
Gebiss: 
Vorbiss, Rückbiss, Kreuzbiss; Hunde mit fehlendem Incisivus (Schneidezahn), Caninus (Fangzahn), Prämolar oder Molar (Backenzahn).
Augen: 
Entropium, Ektropium, gelbe Augen, verschiedenfarbige Augen.
Rute: Knickrute, eingerollte, stark seitlich zur Rückenlinie getragene Rute.
Haar: 
Ausgeprochen lang- und wellhaarige Tiere.
Haarfarbe: 
Farbe des Haarkleides abweichend von den für den Rottweiler standardgemässen Farben schwarz mit braunen Abzeichen; weisse Flecken.
 
Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
 
N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.



Geschichte und Herkunft


 
 
URSPRUNG :
Deutschland.
 
 
VERWENDUNG :
Begleit-, Dienst- und Gebrauchshund.
 
KLASSIFIKATION FCI:
Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde
Sektion 2.1 Molossoide, Doggenartige Hunde. Mit Arbeitsprüfung.
 





 

Über die Herkunft des Rottweilers bestehen verschiedene Ansichten, darunter ist auch die Vermutung, dass die Urahnen der Rottweiler in den Hunden römischer Hirten zu sehen seien, denn das spätere Herkunftsgebiet der Hunde gehörte in der Antike zum Römischen Reich Im Verlauf von mehreren Jahrhunderten wurden diese Hunde auf Lebenstüchtigkeit, Intelligenz, Ausdauer und Treibeigenschaften hin gezüchtet. Sie wurden somit unentbehrliche Helfer der Viehhändler und Metzger. Dieser Hund war am häufigsten in und um die damalige Reichsstadt Rottweil verbreitet, und so erhielt er im späten Mittelaltern den Namen Rottweiler. Rottweil war im 18./19. Jahrhundert ein bedeutendes Viehhandels-Zentrum, von dem aus Rinder und Schafe vor allem in den Breisgau, ins Elsass, an den Bodensee und ins Neckartal getrieben wurden. Der Viehhandel lag dabei hauptsächlich in den Händen der lokalen Metzger. Sie waren es, die Rottweiler zum Bewachen und Treiben der Großviehherden einsetzten und zu diesem Zweck als Metzgerhunde züchteten. In dieser Zeit wurde die Rasse überregional bekannt.
Die ursprüngliche Aufgabe des Rottweilers, Vieh zu treiben und zu bewachen, macht ebenso wie sein Körperbau die Verwandtschaft mit den Sennenhunden deutlich. den sie wurden durchaus auch als sogenannte Karrenhunde verwendet. Im Laufe der Zeit wurde das Vieh aber durch das Aufkommen der Eisenbahn und anderer Fahrzeuge zunehmend auf andere Art transportiert, und der Rottweiler verlor seinen bisherigen Verwendungszweck. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde aber der Gebrauchswert dieser Rasse im Polizeidienst erprobt, und im Jahre 1910 wurde der Rottweiler als Polizei- und Militärhund anerkannt.

 Allerding ist zu erwähnen dies gilt auch wieder für die meisten Hunde Rassen, das sie im Laufe der Zeit ihr Aussehen stark verändert haben,
alles dingst gibt es noch immer diesen Ursprungstypen den sie ausschließlich bei mir in der 
Zucht finden werden.


Bitte Beachten sie vor dem Kauf eines Rottweilers das es eine Gewisse Rasseproblematik mit sich zieht.

Der Rottweiler wird in einigen deutschen Bundesländern als Listenhund geführt, und seine Haltung unterliegt daher in diesen Ländern bestimmten Einschränkungen. Aufgrund einer Statistik des Deutschen Städtetages von 1997 wurde der Rottweiler zum 1. November 2002 in die Kategorie II der Kampfhundeverordnung in Bayern aufgenommen und muss in bestimmten Bundesländern einen Wesenstest durchlaufen.
In Österreich steht der Rottweiler in zwei von drei listenführenden Bundesländern (Wien und Niederösterreich) auf der Rasseliste. Je nach Bundesland ist ein "Hundeführschein" (Wien) oder ein "Sachkundenachweis" (Niederösterreich) zur Haltung erforderlich.
In der Schweiz führen zwölf der dreizehn Kantone, in denen es Rasselisten gibt, den Rottweiler auf ihren Listen, die Haltung ist in diesen Kantonen bewilligungspflichtig. In den Kantonen Genf und Wallis sind Haltung, Zucht und Einfuhr verboten.


Verwendung:

Im Klassischen Polizei und Militär dienst wurde der Rottweiler nach und nach Von den Belgischen Schäferhunden abgelöst. Heute werden sie durchaus noch als Schutz und Wachhunde gebraucht, sie sind aber auch sehr gute Rettungs und Therapie Hunde

Krankheiten:

Hüftdysplasie sowie Ellenbogendysplasie sind Fehlentwicklungen der jeweiligen Gelenke, für die von einer genetischen Disposition auszugehen ist. Deshalb ist bei der Zuchttauglichkeitsprüfung das Vorliegen einer Röntgenuntersuchung vorgeschrieben.

Die Leukoenzephalomyelopathie ist eine erblich bedingte Erkrankung, die bei Jungtieren zu fortschreitenden Lähmungen führt. Sie ist leider unheilbar.

 Leider muss man an dieser Stelle dazu sagen das in jüngster Zeit eine Neue Krankheit den Rottweiler befallen hat die Juvenile Larynx Paralyse & Polyneuropathie (JLPP).
Sie betrifft zudem noch den Russischen schwarzen Terrier.
Es wurde versäumt  meiner Meinung nach versäumt rechtzeitig gegen zu wirken, zwar kann man diese Krankheit testen, aber leider ist es noch immer keine Pflicht seinen Hund zu testen.

Bis jetzt noch keine genauen Zahlen des Ausmaßes erfahren da diese selbst der ADRK keine genauen Daten hierzu hat. An dieser Stelle sei gesagt, dass es zwar genaue Vorgaben für Träger Hund und nichtträger Hunde gibt. Trägerhundes sogenannte B Type oder Heterozygote Typ dar ausschließlich mit Dem A Typen der Homozygot unbelastete verpaart werden niemals dürfen 2 B Typen Verpaart werden. 
Deswegen ist es so wichtig die Hunde zu Testen.

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